Auf den Spuren des Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg

Was wird Sie dort begeistern?

• Cerje-Friedensdenkmal mit der historischen Sammlung und beeindruckenden Ausblicken von dem 25 Meter hohen Turm
• Pečinka-Höhle - Freiluftmuseum zur Entdeckung der karstigen Unterwelt, die ein Teil der Sammlung der Weg des Friedens von den Alpen bis zur Adria bildet
• Begleitung eines Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg, emotionaler Einblick in eine intime Erzählung, echtes Soldatenessen (merenda)

Auf keinen Fall verpassen

• halbtägige Exkursion (4 bis 5 Stunden) kann man an allen Wochentagen unternehmen, aber bitte mind. 8 Tage im Voraus reservieren
• Besichtigung des Friedensdenkmals in Cerje (Film, historische Sammlung und Kunstsammlung, Aussichtsturm); Boroevič-Steinthron und Pečinka-Höhle in Begleitung eines Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg erleben
• Findet statt bei mind. 2 Personen, maximal 15 Personen
• Bei schlechtem Wetter erfolgt statt der Besichtigung der Pečinka-Höhle ein Ausflug zum Minimuseum des Ersten Weltkriegs in Opatje selo
• Souvenirshop Cerjanka in der Anlage des Friedensdenkmals

Hören Sie sich die Geschichten von der Isonzofront an, die im Ersten Weltkrieg den friedlichen Karst schicksalhaft geprägt hat. Der Film „Krieg im Karst (1915–1918)“, den man sich im Friedensdenkmal in Cerje, das wie ein Thurm auf dem Schachbrett des Geschichte Sloweniens emporragt, anschauen kann, führt die Besucher in die Vergangenheit zurück. Von der Aussichtsplattform reicht der Blick bei klarem Wetter von den Alpen bis zur Adria. Nach der Besichtigung des Boroevič-Throns, eines Steindenkmals in Erinnerung an den österreichisch-ungarischen Befehlshaber, der für die entscheidende Wende im Krieg sorgte und die unverhoffte Niederlage der italienischen Armee im sogenannten Wunder von Kobarid (Zwölfte Isonzoschlacht) herbeiführte, geht es weiter in die intrigante Unterwelt der Pečinka-Höhle. Gelegenheit um sich mit Soldaten in Uniformen aus dem Ersten Weltkrieg zu fotografieren; Einblick in das Leben der Soldaten an der Front. Zum Abschluss folgt echtes Soldatenessen, frisch aus dem Kessel über offenem Feuer. Rückkehr zum Friedensdenkmal und somit in die Gegenwart.

Einschränkungen und Pflichtausrüstung: Wanderschuhe und Jacke (niedrige Temperatur in der Höhle), die Höhle ist nicht barrierefrei.